STERNI-FANS SCHICKEN IHR LIEBLINGSBIER INS WELTALL


Schluck und eine Flasche Sternburg Export liefern fantastische Bilder aus der Stratosphäre.

25. März 2012, Leipzig – Dieses Video ging um die Welt. Die erste Bierflasche im Weltall ist ein Sternburg Export! Die drei befreundeten Medizinstudenten Gregor, Philipp und Kevin aus Leipzig haben ihr anfangs wahrlich irrwitzig klingendes Fanprojekt spektakulär umgesetzt. Von der ersten Idee bis zum Start der „ISS Sternburg“ waren zwar noch einige offene, besonders sicherheitsrelevante, Punkte zu klären, doch die Begeisterung für diese Aktion war sofort auf allen Seiten entfacht. Natürlich wurden die Jungs auch mit einer entsprechenden Ration süffig-würzigem Sterni während der Planungszeit unterstützt. Die selbst ernannten „Sterninauten“ waren schließlich perfekt vorbereitet für den Launch. Die Fluggenehmigung bei der Deutschen Flugsicherung war ebenfalls eingeholt.

Ende März hob die Flasche Sternburg Export dann sicher verpackt auf einem Feld in der Nähe von Helmstedt an einem Wetterballon befestigt ab. An Bord befanden sich weiterhin, in einer Styroporbox sicher verpackt, ein GPS-Tracker, eine HD-Kamera für die spektakulären Bilder und ein Außenthermometer. Trotz 49,8° minus Außentemperatur und verringertem Außendruck blieb die volle Bierflasche ganz. Das Weltraumbier kann jetzt in der Sternburg Brauerei in Leipzig bewundert werden – Verkostung ausgeschlossen.

Die Kamera filmte den gesamten Flug mit einer leeren Flasche Sterni und dem Brauereimaskottchen Schluck im Fokus und lieferte fantastische Aufnahmen aus 31.000 Metern Höhe. An diesem Punkt platzte der Wetterballon und die Reise ging von einem Fallschirm gebremst wieder zurück zur Erdoberfläche. Die Aufregung war groß, als der GPS-Sender die ersten Positionsdaten des Flugobjektes übertragen hatte. Ein GPS-Tracker kann die Koordinaten seiner Position auf den Meter genau angeben und versendet diese per SMS. In einem Waldstück zirka 70 Kilometer westlich von Berlin gestaltete sich die Suche zunächst etwas schwierig. Doch ein Blick nach oben löste das Rätsel. Die „ISS Sternburg“ war, wie im Video gut sichtbar, in 15 Metern Höhe in der Krone einer Kiefer gelandet. Mit Hilfe zweier professioneller Baumkletterer aus dem nächsten Ort konnte das Flugobjekt aber sicher geborgen werden. Natürlich bedankte sich die Sternburg Brauerei auch bei diesen beiden Helfern mit einer angemessenen Ration Sterni für ihre Mühen.

Die Freude über die gelungene Aktion war bei den „Sterninauten“ immens groß. Nach ersten Sichtungen des Filmmaterials wurde diese positive Stimmung aber ins Unermessliche gesteigert. Das Video der Sterni-Raummission ist kaum in Worte zu fassen – spektakulär, fantastisch, megasternig. Diese Bilder gehen nun in Blogs und Foren um die ganze Welt. Auch mit den vielen Anfragen aus Funk und Fernsehen haben Gregor, Philipp und Kevin nicht gerechnet. Jeder will mit den „Sterninauten“ sprechen und mehr über dieses Projekt erfahren. Die Sternburg Brauerei ist den drei sympathischen Jungs zu unendlich Dank verpflichtet und überreichte erstmals einen „Goldenen Kasten“. Prost!